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Unterabschnitte
- Jedes Programm besteht aus (vielen) verschachtelten Funktionen
(z.B.
), die jeweils auf das Resultat der vorigen
Funktion angewendet werden.
- Eine Folge von Funktionen wird auf eine einzige aktuelle Expression,
die den momentanen Zustand des Programms beschreibt, angewendet.
- Es gibt keine lokalen Variablen. Jede Information wird sofort an die
nächste (übergeordnete) Funktion weitergegeben.
Ein grundsätzliches Ziel ist es daher, Variablen mit Namen zu vermeiden.
Dadurch kann aber die Übersichtlichkeit der Programme beeinträchtigt werden.
- Der aktuelle Zustand hat (meistens) eine nicht-triviale Struktur.
(In einer Liste sind die Elemente beispielsweise in einer bestimmten
Reihenfolge angeordnet, sodaß jeder Position eine bestimmte Bedeutung
zugeordnet werden kann.
Vergleiche im Gegensatz dazu eine Menge.)
Funktionales Programmieren ist ein Programmierstil, der die Evolution von
Ausdrücken gegenüber der Ausführung von Befehlen bevorzugt.
Ausdrücke (innerhalb der Progammiersprache) werden durch das Anwenden von
Funktionen auf Basisobjekte geformt.
Eine ausführliche Diskussion dieser Thematik kann in der Newsgroup comp.lang.functional verfolgt werden.
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Werner Scholz
2000-06-21